TOPMANAGEMENT ERFOLGSWISSEN



Handeln Sie vernünftig - nehmen Sie sich eine Auszeit.

Liebe Leserin und lieber Leser! Dies ist eine Zeit, in der die Irrationalität Triumphe feiert. Alles, was direkt in diese Finanz-, Job- und Weltwirtschaftskrise geführt hat, wird in Unternehmen jetzt in Reinkultur zelebriert: durchgehende Sitzungen von morgens acht bis abends 23 Uhr, der Glaube an die Vernunft, an die sachliche Analyse, keine Reflektion, keine Pausen, die Rückkehr des analytisch-eindimensionalen Denkens, oder Kritik, die endgültig den Erfolg verhindert, wie Dorothee Echter in ihrem Harvard Business manager blog beschreibt: http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/artikel/a-606978.html

Der Druck auf Topmanagerinnen und Topmanager war schon vor der Finanzkrise sehr groß und wird als noch weiter wachsend empfunden. Im Topmanagement überwiegt der Druck von innen. Topmanagern wird nicht gesagt, was sie zu tun haben und wenn, können sie sich davon nicht leiten lassen. Wen hätten Sie in dieser Krise gern in Ihrer Nähe? Ängstliche Investoren? Knallharte Sanierer? Smarte Berater? Willfährige Mitarbeiter? Aber wer von denen, bitte, soll die Krise bewältigen? Unter Druck die richtigen Entscheidungen treffen zu können? Dafür braucht es keine "Helden" wie es der Bond Darsteller Daniel Craig im Magazin der Süddeutschen Zeitung ausführt. Nun ist Daniel Craig nicht unser Wirtschaftsweiser, aber er formuliert die allgegenwärtige Sehnsucht nach dem alleinseligmachenden Macher. Dieser populäre Irrtum wird in schwierigen Zeiten immer wieder angeführt. Eine Retter-Fantasie, nicht mehr.

Krisen entscheiden den nachhaltigen Erfolg, nicht die guten Zeiten.

Krisen lösen immer Ängste aus, davon ist niemand frei. Auch die stärksten Männer und die coolsten Frauen nicht. Wenn Menschen Angst haben, greifen sie zuerst auf archaische, konditionierte Muster zurück. Männer stellen sich auf "Kampf" ein und Frauen wollen die "Vorräte" zusammenhalten. Beides eignet sich nicht zur Krisenbewältigung. Erst wenn diese spontane Regung ausgeschöpft ist, kommen lösungsorientierte Ideen. Die psychologische Forschung spricht vom "Dyadischen Coping", wenn sich Partner in Stresssituationen beistehen.

Dann erst entsteht in Unternehmen das "Wir-Gefühl", der Zusammenhalt und die Verantwortung. Krisen entscheiden den nachhaltigen Erfolg von Personen und Unternehmen, nicht die guten Zeiten. Welche Bedingungen brauchen wirkungsvolle Konfliktlösungen unter äußerstem Druck? Sie brauchen Distanz zum Geschehen und zu den damit verbundenen Gefühlen. Ohne innere Distanz passiert all das, was Krisen befeuert: Eskalation, Aktionismus, Getriebensein und die Suche, die Lösung im vermeintlich Bewährten zu finden. Der Pausen-lose Topmanager ist ängstlich und wirkungslos! Der Druck ist immens, aber das ist das Wesen von Krisen, dass sie Druck auslösen, dass sie fundierte Lösungen brauchen und dass sie zu bewältigen sind. Pflegen Sie Ihre innere Distanz. Nehmen Sie sich eine Auszeit. Für Minuten, für Stunden, für Tage. Dann kommen die Einsichten, die Erkenntnisse, die Lösungen. Garantiert.

Fühlen Sie sich zugehörig!

Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter


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